Über China
China Basics
Klima
Im südlichen Hochland (Yunnan, Sichuan) hängt das Klima vor allem von der Höhenlage ab, in den Tälern ist es tropisch feucht, und weiter oben beginnt dann der Nebelwald, der im Winter auch etwas kühler (und oft neblig) ist.
An der südlichen Küste herrscht tropisches Regenwaldklima, wo es besonders im Sommer (Juni, Juli und August) sehr schwül ist.
In Shanghai und dem Jangtze-Delta (bis ca. Hefei, Anhui) ist das Klima subtropisch. Im Sommer ist es hier extrem schwül (wird oft als schwülstes Klima der Welt bezeichnet) mit Temperaturen über 35 °C und einer relativen Luftfeuchte bis 100 %. Auch in der Nacht kühlt es kaum ab (Minimaltemperatur manchmal nicht unter 30 °C). Daher wird für empfindliche Mitteleuropäer von der Reise in diese Region im Sommer abgeraten. Niederschläge sind während dieser Zeit extrem ausgeprägt, bei Gewittern kann es in kurzer Zeit zu lokalen Überschwemmungen kommen. Wie Zentralchina ist auch diese Region für Hagelstürme bekannt, die im Sommer von Gewittern verursacht werden. Im Winter kann es von Norden her kühler werden und im Extremfall sogar auch mal kurz schneien.
Zentralchina (hierzu zählt z.B. das “Rote Becken”) weist ebenfalls in den Tälern ein subtropisches Klima auf. Der Sommer kann unangenehm schwül, aber auch trocken und heiß sein, der Winter mild, aber auch sehr kalt bei besonderen Wetterlagen. Die Region ist auch für ihre schweren Gewitter bekannt, die häufig gefährliche Hagelstürme oder Tornados mit sich bringen! Je weiter man Richtung Norden geht, desto kälter wird es.
In Peking ist das Wetter vergleichbar mit dem in Polen (Peking ist jedoch im Sommer wesentlich heißer und feuchter), d.h. drei bis vier wirklich kalte Monate, aber trotzdem ein warmen Sommer. Dagegen herrschen in den weiter landeinwärts gelegenen Provinzen der Äußeren Mongolei im Winter bis -30 °C, während der Sommer ein durchaus angenehmes Klima bietet.
Reiseempfehlung:
Wenn man angenehm warme, aber nicht zu heiße Temperaturen mag, sollte man im Winter, Spätherbst und Frühfrühling nach Südchina reisen, inkl. Hongkong, Macao, Taiwan und je nach Wetter bis nach Shanghai.
Im Herbst und Frühling nach Mittelchina, Gebiete um Shanghai und Nanjing.
Im Frühherbst und Spätfrühling nach Peking, Innere Mongolei und je nach Wetter südlich bis Shanghai.
Im Sommer in die nördliche Provinzen, es ist fast in ganz China heiß, d.h. der Sommer ist am wenigsten geeignet, um dort Ferien zu machen.
Peking
Peking, die riesige Hauptstadt Chinas, kann auf eine dreitausendjährige Geschichte zurückblicken. Trotzdem ist sie sowohl für ihre moderne Architektur als auch für die alten Stätten wie etwa den großen Komplex der Verbotenen Stadt bekannt, den Kaiserpalast während der Ming- und der Qing-Dynastie. Nicht weit davon befindet sich der ausgedehnte und Fußgängern vorbehaltene Tian’anmen-Platz mit dem Mausoleum Mao Zedongs und dem Chinesischen Nationalmuseum, in dem eine große Sammlung kulturgeschichtlicher Relikte ausgestellt ist. (Quelle Wikipedia)
Shanghai
Shanghai, die größte Stadt Chinas und ein globaler Finanzplatz, liegt am zentralen Abschnitt der chinesischen Küste. Das Herzstück bildet die berühmte Uferpromenade Bund, an der Gebäude aus der Kolonialzeit liegen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Huangpu-Flusses erhebt sich die futuristische Skyline des Bezirks Pudong. Hier stehen unter anderem der 632 m hohe Shanghai Tower und der Fernsehturm Oriental Pearl Tower mit seinen charakteristischen rosa Kugeln. Der weitläufige Yu-Garten umfasst traditionelle Pavillons, Türme und Teiche. (Quelle Wikipedia)
Chengdu
Chengdu ist die Hauptstadt der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas. Der chinesische Kurzname ist Róng (蓉). Die Stadt hat ca. 14 Millionen Einwohner, davon etwa 5 Mio. in den neun Stadtbezirken und 9 Millionen im Umland. Chengdu hat sich neben Chongqing zum Wirtschaftszentrum Westchinas entwickelt. 2006 kam die Stadt laut China Daily auf den vierten Platz der lebenswertesten Städte Chinas. Die Geschichte Chengdus reicht bis mindestens in das 4. Jahrhundert v. Chr. zurück, als es Hauptstadt des Shu-Reichs war. Artefakte aus dieser Dynastie sind der Schwerpunkt des Museums an der Fundstätte Jinsha. In Chengdu befindet sich auch die berühmte Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding, eine Schutzstation, in der die Besucher sich die vom Aussterben bedrohten Großen Pandas in einem natürlichen Lebensraum ansehen können. (Quelle Wikipedia)
Baoguo
Der Baoguo-Tempel ist einer der wichtigsten buddhistischen Tempel im Gebirge Emei Shan auf dem Gebiet von Emeishan in der südwestchinesischen Provinz Sichuan, das zu den Vier heiligen Bergen des Buddhismus in China zählt. Er ist ein Nationaler Schwerpunkttempel des Buddhismus in han-chinesischen Gebieten. (Quelle Wikipedia)
Danba
Danba (Rongzhag) ist ein Kreis des Autonomen Bezirks Garzê der Tibeter in der chinesischen Provinz Sichuan. 1999 zählte er 55.519 Einwohner. Sein Hauptort ist die Großgemeinde Chaggo. Die alten Diaolou von Rongzhag stehen seit 2006 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China. (Quelle Wikipedia)
Luoyang
Luoyang ist eine bezirksfreie Stadt in der chinesischen Provinz Henan. Sie ist eine der vier großen alten Hauptstädte Chinas, die unter mehreren Dynastien die Hauptstadtfunktion ausübte. Heute hat sie sich zu einer wichtigen Industriestadt entwickelt. (Quelle Wikipedia)
Yading Nationalpark
Nyidên (Tibetisch) oder Yading (Mandarin-Transkription 亚丁) ist ein nationales Reservat im Bezirk Daocheng, im Südwesten der Provinz Sichuan, China. Es ist ein Bergheiligtum und ein wichtiger tibetischer Pilgerort mit drei Gipfeln, die vom 5. Dalai Lama heilig gsprochen wurden. Die Gipfel werden als Emanationen der drei Boddhisatvas Chenrezig, Jampayang und Chenadorje betrachtet, wobei Chenrezig der höchste Gipfel mit 6032 Metern über dem Meeresspiegel ist. (Quelle Wikipedia)
Sanxingdui
Sanxingdui – in Sichuan lokal auch Xanxingdui genannt – ist eine alte chinesische Stadt, in der Archäologen bemerkenswerte Artefakte entdeckt haben, die nach der Radiokohlenstoffdatierung etwa in die Zeit des 12.–11. Jahrhunderts v. Chr. eingeordnet werden. (Quelle Wikipedia)
Xi’an
Xi’an ist die große Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Shaanxi. Die einst als Chang’an (Ewiger Friede) bekannte Stadt markiert den östlichen Endpunkt der Seidenstraße und war Sitz der Herrscher der Zhou-, Qin-, Han- und Tang-Dynastie. Zu den bedeutenden archäologischen Stätten in der Umgebung von Xi’an zählt die Terrakotta-Armee (Bingmayong) – Tausende lebensgroße, von Hand geformte Figuren, die mit Qin Shi Huang, dem ersten Kaiser Chinas, bestattet wurden. (Quelle Wikipedia)
Hangzhou
Hangzhou, die Hauptstadt der chinesischen Provinz Zhejiang, bildet das südliche Ende des alten Kaiserkanals, der in Peking beginnt. Zum Westsee, der von Dichtern und Künstlern seit dem 9. Jahrhundert gefeiert wird, gehören Inseln, die mit dem Boot zu erreichen sind, Tempel, Pavillons, Gärten und Bogenbrücken. Am Südufer liegt die fünfstöckige Leifeng-Pagode, eine moderne Rekonstruktion der 975 v. Chr. errichteten Originalpagode. (Quelle Wikipedia)
Lìjiāng
Lìjiāng (Höhe: 2.400 m) ist eine Stadt im Nordwesten der chinesischen Provinz Yúnnán und zugleich Heimat der Naxi und mehrere anderer ethnischer Minderheiten. Die Altstadt war im 14. Jh. ein Knotenpunkt des Handels. Heute findet man hier Kopfsteinpflasterstraßen, Kanäle und einen zentralen Marktplatz mit Geschäften und Restaurants. Der Ausblick vom Heilongtan-See auf die Bergkette des Yulong Xueshan (“Jadedrachen-Schneegebirge”) mit dem Pavillon De Yue Lou (“Garten des wiedergewonnenen Mondes”) hat schon viele Reisende begeistert. (Quelle Wikipedia)
Shangri-La (Zhongdian)
Shangri-La (bis Dezember 2001 Zhongdian) ist eine überwiegend von Tibetern und Naxi bewohnte kreisfreie Stadt im Nordwesten der chinesischen Provinz Yunnan und Regierungssitz des Autonomen Bezirks Dêqên der Tibeter. Shangri-La hat eine Fläche von 11.613 km², circa 130.000 Einwohner (Ende 2004) und liegt auf einer Höhe von 3200 m.
Die Stadt liegt auf dem Weg nach Tibet und wird von relativ vielen Touristen besucht, die unter anderem das hier gelegene Kloster Ganden Songtsenling (tib. dga’ ldan srong btsan gling) besichtigen wollen. Des Weiteren befindet sich in der Umgebung von Shangri-La auf einer Höhe von 3.318 bis 3.980 Meter ein modernes Wintersportgebiet, wo unter anderem ein Teil des Skilanglauf-Far-East-Cup 2007/08 ausgetragen wurde. (Quelle Wikipedia)
Kunming
Kunming (Höhe: 1892 m) ist die moderne Hauptstadt und der Verkehrsknotenpunkt von Chinas südlicher Provinz Yúnnán. Ein großer Teil der Bevölkerung sind Studenten, das Klima in der Stadt ist ganzjährig gemäßigt. Brücken und Pavillons liegen zwischen und auf den See-Inseln im Park Cui Hu (Grüner See), der im 17. Jh. angelegt wurde In der Nähe liegt der Tempel Yuantong Si, der von Buddhisten im 8. Jahrhundert gegründet wurde. Zum Tempel gehört ein Statuensaal und ein Teich mit einer schönen Steinbrücke. (Quelle Wikipedia)
Yunnan
Yunnan ist eine südwestchinesische Provinz, deren abwechslungsreiche Landschaft schneebedeckte Berge, Reisterrassen, Seen und tiefe Schluchten umfasst. Die Region ist bekannt für ihren hohen Anteil an ethnischen Minderheiten. Die moderne Hauptstadt Kunming, auch “Stadt des Frühlings” genannt, beherbergt zahlreiche Museen und Tempel wie den farbenprächtigen Yuantong-Tempel. Im südöstlich gelegenen Steinwald von Shilin liegen 270 Mio. Jahre alte Kalkstein-Karstfelsen. (Quelle Wikipedia)
Dali
Dali ist die Hauptstadt des Autonomen Bezirks Dali der Bai in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. Als kreisfreie Stadt setzt Dali sich praktisch aus zwei unterschiedlichen Städten zusammen: Dem alten Dali, der Hauptstadt der alten Reiche Nanzhao bzw. Dali, und dem neuen Xiaguan, oft auch „New Dali“ genannt. (Quelle Wikipedia)
Shaxi
Shaxi ist eine historische Marktstadt im Bezirk Jianchuan, Präfektur Dali, Provinz Yunnan, China. Es liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Dali und Lijiang. Der Sideng-Marktplatz von Shaxi wurde 2001 in die World Monuments Watch List der 100 am meisten gefährdeten Gebiete aufgenommen. (Quelle Wikipedia)
Funa
Die Wirbeltiere der Volksrepublik China zählen über 6300 Arten – mehr als zehn Prozent aller Wirbeltierarten der Welt. Davon sind 2469 Landwirbeltiere (rund 500 Säugetierarten, 1258 Vogelarten, 376 Reptilienarten und 345 Amphibienarten) und 3862 Fischarten. Außerdem kommen hunderttausende Arten von Wirbellosen vor, darunter wohl 150.000 Insektenarten.
Zu den endemischen und besonders seltenen Tierarten gehören der Große Panda, Stumpfnasenaffen, der Südchinesische Tiger, die vier Arten der Ohrfasanen, der Mandschurenkranich, der Nipponibis und der China-Alligator. Der Große Panda kann bis zu 160 kg wiegen. Zur Zeit gibt es in China rund 1600 Exemplare. Der Mandschurenkranich kann über 1,5 m groß werden. Er ist weiß und hat auf dem Kopf einen flammend roten Kamm. In Ostasien wird er als Symbol der Langlebigkeit betrachtet. Der Chinesische Flussdelfin, der nur im Jangtse und einigen Nebenflüssen lebte, ist wahrscheinlich bereits ausgestorben.
Flora
Die China zählt 30.000 Arten an „höheren Pflanzen“. Nach Malaysia und Brasilien liegt China damit auf Platz 3 der Länder mit den meisten Pflanzenarten. Fast alle Pflanzenfamilien der nördlichen Hemisphäre sind hier vertreten.
Alle Samenpflanzen zusammen stellen etwa 8.000 Holzgewächse, darunter rund 2.000 Baumspezies. Ursprünglich nur in China beheimatete Bäume sind unter anderem:
- der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides)
- die Chinazypresse (Glyptostrobus pensilis)
- der Cathaya-Baum (C. argyrophylla)
- die Goldlärche
- die Fujian-Zypresse (Fokienia hodginsii)
- der Taubenbaum
- die Eucommia ulmoides
In China gibt es über 2.000 essbare Pflanzenarten und mehr als 3.000 Pflanzenarten, die medizinisch verwertet werden können. Die wichtigsten medizinisch genutzten Pflanzen sind der Ginseng vom Changbai-Gebirge, die Färberdistel aus Tibet, der Bocksdorn aus Ningxia und der Notoginseng aus Yunnan und Guizhou. Von den äußerst vielfältigen Zierpflanzen sind die beliebtesten die als „Königin der Blumen“ bezeichneten Pfingstrosen mit ihren farbenprächtigen Blüten. Auch gibt es eine große Artenfülle an Rhododendren sowie 500 Bambusarten. (Quelle: Wikipedia)
Impfungen
Detaillierte und immer aktuelle Impfempfehlungen finden Sie auf der Website des Tropeninstitutes Hamburg.
Kleidung
Im Alltag reicht einfache Kleidung, die aber sauber erscheinen sollte. In China ist weiß die Farbe der Trauer. Deshalb sollte man nicht ohne Grund weiß tragen.
Respekt
Wie in vielen asiatischen Ländern ist auch hier Harmonie im Umgang miteinander ein ganz wichtiges Verhaltensmerkmal. Man sollte es daher vermeiden, Kritik aggressiv vorzubringen. Das heißt nicht, dass man Probleme nicht ansprechen kann, aber es ist ausreichend, wenn sie ruhig angesprochen werden – man wird darauf eingehen.
Sicherheit
China ist verhältnismäßig sicher. Es gibt Kriminalität, und als Tourist ist man wie fast überall in der Welt ein bevorzugtes Ziel. Geldbörsen und Wertgegenstände sollten immer geschützt und auch der Safe im Hotel benutzt werden.
Visa
Das Visum für China müssen Sie persönlich oder durch einen bevollmächtigten Vertreter bzw. durch einen Visa Service bei der chinesischen Botschaft beantragen. Die Pässe müssen nach Rückkehr von der Reise noch mindestens 6 Monate gültig sein. Weitere Informationen für die Beschaffung der Visa finden Sie im Internet.
Geld
Die Landeswährung ist der Yuan.
Es existieren Geldscheine zu 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Yuan,
5, 2 und 1 Jiao und 5, 2 und 1 Fen-Münzen zu 1 Yuán, 5 und 1 Jiao, 5, 2 und 1 Fen. Scheine mit Fen-Werten sind aus dem Umlauf fast verschwunden.
Die Preise in den meisten Geschäften lauten auf volle Jiao, Ausnahmen sind manche Supermarktpreise mit einer Endung auf 5 Fen, also halbe Jiao. Diese Preise werden meist jedoch an der Kasse auf volle Jiao-Beträge abgerundet.
Beim Wechsel von Fremdwährung in Yuan erhält man auch Münzen in Fen-Werten, da dort nicht gerundet wird.
Bei der Verwendung von kleinen Werten in Münzen oder Scheinen gibt es regionale Unterschiede: Während in Shanghai überwiegend 1-Yuan-Münzen im Umlauf sind, sind in Qingdao hauptsächlich 1-Yuan-Scheine und Scheine in Jiao-Werten im Umlauf. (Quelle Wikipedia)
1 € = ca. 7,2049 Yuan
1 USD = ca. 6,3701 Yuan
Trinkgeld
In China ist Trinkgeld absolut unüblich und wird zumeist abgelehnt. In normalen chinesischen Restaurants oder Hotels sollte man daher kein Trinkgeld geben. Aber in westlichen oder chinesischen Hotels mit vielen westlichen Besuchern, kann man durchaus Trinkgeld geben.
Einkaufen
China ist ein Paradies für Andenken-Jäger. Es gibt Lack- und Emaillearbeiten, Gegenstände aus Jade, Fächer, Stickereien, Schnitzarbeiten, Porzellan, Teppiche, Seideu.v.a. Aber Vorsicht: An Straßenständen ist Feilschen Pflicht! Eigentlich wird in China nur in den staatlichen Kaufhäusern und Supermärkten nicht gehandelt, ansonsten kann man um die Waren feilschen. Die Preisunterschiede sind bei Lebensmitteln (Obst, Gemüse usw.) meistens sehr gering, bei Kleidung, Schmuck oder Elektroartikeln in chinesischen Märkten kann man die Preise manchmal auf 1/4 bis 1/6 des ursprünglichen Preises herunter handeln.
Zeitzonen
Zeitzonen: GMT + 8
Deutschland-China: + 6
Stromspannung
220 V, 50 Hz; Stecker sind dreipolig, ein Adapter ist notwendig.
Geschichte
Die chinesische Geschichte ist reicht 4000 Jahre zurück. Während die ersten Dynastien Xia und Shang noch mit teilweisen gottgleichen Fantasiekaisern aufwarten, kommen später erste Warlords auf, die kleinere Reiche regieren.
Eine erste Einigung und ein chinesisches Reich entstand durch Qin Shi Huang Di. Er vereinte mit harter militärischer Macht das Reich der Han mit verschiedenen anderen kleineren Reichen mit seinem eigenem Reich und schuf so 221 v. Chr die Qin Dynastie. Er baute die erste Große Mauer, förderte Palast- und Straßenbau, vereinheitlichte Maße, Währung und Schriftzeichen. Seine Grabanlage mit der berühmten Terrakotta-Armee kann man heute in Xian besichtigen. Eine Darstellung der Geschichte Chinas bis in die Gegenwart finden Sie unter https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Chinas.
Land und Leute
China ist mit rund 1,37 Mrd. Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Erde, und viele seiner Regionen gehören zu den am dichtesten besiedelten der Welt. In der Geschichte des Landes waren Überbevölkerung und die damit verbundenen Probleme bei der Ernährung der Menschen Ursache für tiefe politische und wirtschaftliche Krisen und Hungersnöte. Die Volksrepublik China geht deshalb in der Bevölkerungspolitik Wege, die weltweit einzigartig sind und im Inland wie Ausland Kontroversen auslösen. Die Ein-Kind-Politik ist eine Politik zur Kontrolle des Bevölkerungswachstums in der Volksrepublik China, nach der eine Familie nur ein Kind haben darf, wobei es zu dieser Regel zahlreiche Ausnahmen gibt. So dürfen beispielsweise Ehepaare, bei denen ein Partner Einzelkind ist, zwei Kinder bekommen (Neuerung seit Dezember 2013), ebenso Paare ethnischer Minderheiten und Paare in ländlichen Gegenden. Derzeit (2012) beträgt die Geburtenziffer im Durchschnitt 1,55 Kinder pro Frau. (Quelle Wikitravel) (map © by wikimedia.org)
Völker
91,59 Prozent der Bevölkerung Chinas sind Han-Chinesen, und obwohl die 55 offiziell anerkannten nationalen Minderheiten gegenüber der Han-Mehrheit einige Vorrechte haben, wird der Regierung von vielen Seiten vorgeworfen, verschiedene Minderheiten zu unterdrücken. Die Brennpunkte sind besonders Tibet und Xinjiang, letzteres ist die Heimat der muslimischen Uiguren und Kasachen. Bereits seit der Eroberung durch das kaiserliche China gibt es eine starke chinesische Einwanderung nach Xinjiang, um einerseits die übervölkerten ostchinesischen Gebiete zu entlasten und andererseits die Bodenschätze Xinjiangs zu erschließen. Auch das Atomtestgelände des chinesischen Militärs befindet sich in der dünn besiedelten Region, wodurch es bei der einheimischen Bevölkerung zu Strahlenschäden kam. (Quelle Wikitravel)
Religion
Die Volksrepublik China ist offiziell ein laizistischer Staat. Die Regierung betont die Religionsfreiheit in China, sie beansprucht aber, die Religionen zu kontrollieren. Für den Staat gilt Religion als Privatsache. Er hat zwar in allen seinen Verfassungen, von der ersten bis zur heute gültigen, immer das Recht auf Religionsfreiheit verankert. Der Glaubensausübung sind jedoch nach wie vor Grenzen gesetzt, auch wenn die einschlägigen Regelungen liberaler gehandhabt werden als noch in den frühen 1980er Jahren. Es steht jedem frei, allein oder in der Gemeinschaft mit anderen zu beten, Schriften zu rezitieren, Gottesdienste abzuhalten, zu taufen oder Messen zu lesen. Es ist den Glaubensgemeinschaften jedoch nicht erlaubt, die Politik zu kommentieren und zu kritisieren. Opposition ist in China nur innerhalb der Kommunistischen Partei gestattet. In der gesellschaftlichen Öffentlichkeit hat die Religion nur sehr wenig Raum. Die Sorge um die Einheit und die Stabilität Chinas ist eine Konstante in der chinesischen Politik, denn es gab im Laufe der Geschichte Chinas immer wieder Aufstände von fanatisierten Sekten, zum Beispiel den Taiping-Aufstand, sowie Diktate ausländischer Kolonialmächte wie nach dem Opiumkrieg, weshalb die Regierung sich absichern will. Die Kontrolle wird erleichtert durch klare und einheitliche Strukturen auf Seiten der Religionsgemeinschaften. Daher die Favorisierung von “offiziellen Kirchen”. Die Kontrolle wird wahrgenommen durch die “Staatsadministration religiöser Angelegenheiten” (SARA) und das “United Front Work Department”.
Feiertage und Feste
- das Neujahr (1. Januar, ein Tag Urlaub im ganzen Land),
- das Frühlingsfest (Neujahr nach dem Mondkalender, drei Tage Urlaub im ganzen Land),
- der Ahnenverehrungstag (Lunisolarkalender, ein Tag Urlaub im ganzen Land),
- der Internationale Tag der Arbeit (1. Mai, ein Tag Urlaub im ganzen Land),
- das Drachenbootsfest (nach dem Mondkalender, ein Tag Urlaub im ganzen Land),
- das Mittherbstfest (nach dem Mondkalender, ein Tag Urlaub im ganzen Land)
- der Nationalfeiertag (1. Oktober, drei Tage Urlaub im ganzen Land).