Indien Goldener Tempel
Indien Goldener Tempel

Indiens heilige Orte

Delhi - Amritsar - Chandigarh - Rishikesh - Haridwar - Agra - Fatehpur Sikri - Jaipur - Varanasi - Bodhgaya - Rajgir - Patna - Kolkata - Delhi

Spirituelles Indien

Entdecken sie die heiligsten Orte der Hindus, Sikhs und Buddhisten. Die Highlights:

  • Delhi mit Jama Masjid, Rajgat, India Gate und weiteren Stationen
  • Amritsar mit dem Goldenen Tempel und dem Jallian Wala Bagh Garten
  • Chandigarh und der Rock Garden
  • Rishikesh mit dem Triveni Ghat und seinen zahlreichen Tempeln und Ashrams
  • Agra: Fort und Taj Mahal
  • Jaipur mit Amber Fort und dem Palast der Winde (Hawa Mahal)
  • Varanasi mit Bharat Mata Tempel und Bootsfahrt während der Aarti-Zermonie
  • Bodhgaya und der Mahabodhi Tempel
  • Kolkata mit vielen Sehenswürdigkeiten

 

Reisedauer:21 Tage

Preis:ab 2.330,- € pro Person

Programmablauf

1. Tag – Frankfurt

Abreise

2. Tag – Delhi

Indien – Ankunft in DELHI – Namasté !

Willkommen in Indien – Empfang durch unseren Begrüßungsservice im Flughafengebäude. Transfer zum Hotel (Zimmerbelegung ab 12.00 Uhr) – Rest des Tages zu Ihrer freien Verfügung – Übernachtung in Delhi

3. Tag – Delhi

Besichtigung von Delhi

Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt durch das alte und neue Delhi. Vorbei am Roten Fort (montags geschlossen) und an der Jama Masjid, der größten Moschee Indiens. Anschließend: Besuch des Rajgat, der nationalen Gedenkstätte für Mahatma Gandhi. Weiter geht es zum India Gate und dem Präsidentenpalast (nur von außen zu besichtigen) zu Humayun`s Tomb und zum Qutub Minar, Indiens höchstem Minarett – Übernachtung in Delhi

4. Tag – Delhi – Amritsar

Morgens Transfer zum Bahnhof und Fahrt nach Amritsar der heiligen Stadt der Sikhs. Transfer zum Hotel – Check-in – Später Besuch des Tempelkomplexes von Amritsar, der von einem heiligen Teich umgeben ist. Hier befindet sich Akal Takht, „der Sitz (Thron) des zeitlosen Einen (Gott)“ und Sri Harmandir Sahib, der auch als Sri Darbar Sahib oder als der Golden Temple bekannt ist. Sri Harmandir Sahib ist einer der heiligsten Schreine des Sikhismus, und ein wichtiger Wallfahrtsort für Sikhs aus der ganzen Welt.
Später Besuch des Jallian Wala Bagh Gartens, berüchtigt für das Massaker, das hier unter britischer Herrschaft stattgefunden hat. Im Jahr 1919 führte General Dyer persönlich die Truppen zum Jallian Wala Bagh und befahl seinen Männern das Feuer auf eine Gruppe von friedlichen Demonstranten zu eröffnen. Am östlichen Ende des Gartens befindet sich ein Denkmal zur Erinnerung an diejenigen, die hier starben. – Übernachtung in Amaritsar

5. Tag – Amritsar – Chandigarh

Fahrt nach Chandigarh das sowohl die Hauptstadt des Bundestaates Haryana als auch des zwischen Indien und Pakistan geteilten Bundesstaates Punjab ist. Chandigarh ist eine Planstadt und wurde im Wesentlichen von dem schweizerisch-französischen Architekten LeCorbusier entworfen. Er wollte die Stadt anatomisch wie einen menschlichen Körper aufbauen mit strikt getrennten Funktionsbereichen: Zonen zum Leben, Arbeiten, Lernen und Entspannen. Chandigarh ist streng in Sektoren eingeteilt – jeder Sektor kann sich mit grundlegenden Dingen selbst versorgen und hat eigene Märkte. Der Name der Stadt setzt sich zusammen aus dem Namen eines Tempels auf dem Hügel Sivalik, Chandi Mandir („Chandi“  Göttin der Macht) und einem Fort oder „Garh“ jenseits des Tempels – deshalb Chandigarh. Check-in im Hotel. Später Besuch des einzigartigen Gartenkunstprojekts „Rock Garden“. Die Skulpturen bestehen aus industriellen und städtischen Abfällen, u.a. anderem aus Materialien wie Rahmen, Kotflügeln, Gabeln, Lenkern, Metalldrähten, Marmor, Porzellan, zerbrochenen Armreifen etc. Gegründet wurde der Rock Garden von Nek Chand, einem ehemaligen Straßen-Inspektor aus Chandigarh. – Übernachtung in Chandigarh

6. Tag – Chandigarh – Rishikesh

Heute geht es nach Rishikesh der heiligen Stadt der Hindus und zugleich berühmter Wallfahrtsort. Hier verlässt der Ganges die Berge Shivaliks und fließt durch Rishikesh in die Ebenen von Nordindien. Rishikesh ist das Tor zum Himalaya und auch der Ausgangspunkt für die Char Dham Wallfahrt in die Regionen der Garhwal Hügel zu den vier großen Heiligtümer Badrinath, Kedarnath, Gangotri und Yamunotri. Ende der 60er Jahre besuchten u.a. die Beatles, die Beach Boys, später auch Clint Easwood und Regisseur David Lynch dort ihren Guru ‘Maharishi Mahesh Yogi’ und ließen sich von ihm in die Welt des Yoga einführen. Mehrere Tempel, alte wie auch neue, können an den Ufern des Ganges in Rishikesh besichtigt werden. Rishikesh, auch bekannt als die „die Welt-Hauptstadt des Yoga“, hat zahlreiche Klöster und Yoga-Zentren. Durch Meditieren in Rishikesh soll der Suchende der Erleuchtung (Moksha) näher kommen – Transfer und Übernachtung im Ashram

7. Tag – Rishikesh

Nach dem Frühstück: Überquerung des Ganges auf der berühmten Hängebrücke Laxman Jhoola und Besuch einiger Ashrams und Tempel entlang der Ghats. Der Triveni Ghat ist wohl der wichtigste Ort für religiöse Zeremonien in Rishikesh. An dieser Stelle treffen der Ganges, der Yamuna und der sagenumwobene, heilige Saraswati River aufeinander. Wer hier ein Bad nimmt, so sagt man, wird von allen Sünden befreit. Am Morgen bieten die Gläubigen dem Fluss Milch an und füttern die Fische. Am Abend findet hier dann die Aarti-Zeremonie statt. Dieses sich täglich wiederholende Hindu-Ritual beginnt mit der heiligen Feuer-Zeremonie „Yagna“, bei der eine Mischung aus verschiedenen Kräutern mit geklärter Butter (Ghee) dem Feuer geopfert wird. Dabei soll durch das Singen der Gebete (Mantra) die Umgebung gereinigt und mit heiligen Schwingungen aufgeladen werden. Eine äußerst inspirierende Erfahrung, die mit Worten kaum wiederzugeben ist – Transfer und Übernachtung im Ashram

8. Tag – Rishikesh – Haridwar – Rishikesh

Weiter geht es nach Haridwar und Besuch der verschiedenen Tempel rund um die Ghats am Ganges. Das Wort Haridwar setzt sich zusammen aus Hari für Gott und Dwar für Tor. Haridwar gilt als einer der sieben heiligsten Orte der Hindus und in der Hindu-Mythologie ist Haridwar einer der vier Orte, an denen Tropfen des Elixiers der Unsterblichkeit, Amrita, versehentlich aus dem Krug (Kumbha) schwappten, den der himmlische Vogel Garuda mit sich trug. Die Stelle, wo der Nektar zu Boden fiel ist der Brahma Kund bei Har-ki-Pauri, wörtlich: „Spuren des Herrn“. Es ist der heiligste Ghat von Haridwar. Tausende von Gläubigen und Pilgern strömen hierher, um ein Bad im heiligen Fluss zu nehmen. Rückfahrt nach Rishikesh – Übernachtung im Ashram.

9. Tag – Rishikesh

Tag zur freien Verfügung – Übernachtung im Ashram

10. Tag – Rishikesh – Delhi

Nach dem Frühstück Fahrt nach Delhi zu Ihrem Hotel und Check-in. Rest des Tages zur freien Verfügung – Übernachtung im Hotel in Delhi

11. Tag – Delhi – Agra

Fahrt von Dehli nach Agra. Es liegt am rechten Ufer des Flusses Yamuna und war einstmals der Sitz der Herrscher von Mughal und der Mittelpunkt der Kunst und Romantik Indiens. Die Leidenschaft der Mogule für Architektur ließ sie hier einige der schönsten Gebäude der Welt erbauen. Transfer zum Hotel und Check-in. Später besichtigen Sie das Agra Fort. Hinter den monumentalen roten Sandsteinmauern befinden sich Paläste, welche die Geschichte des Imperiums erzählen, darunter das Moti Masjid, Diwane-I-Am, Diwane-i-Khas und der Musamman Burj, ein zweistöckiger Pavillon, von dem aus Shah Jahan vor seinem Tod den letzten Blick auf das Taj Mahal und somit auf das Grab seiner geliebten Hauptfrau geworfen haben soll bevor er selber dort beigesetzt wurde. Die am meisten beeindruckenden Teile der Festung sind der Dewan-e-Am, wo der Kaiser auf seinem Thron saß und seine Weisheiten von sich gab, und der Dewan-e-Khas wo die Würdenträger empfangen wurden – Übernachtung in Agra

12. Tag – Agra – Fatehpur Sikri – Jaipur

Es ist soweit! Früh am Morgen (im Licht des Sonnenaufgangs erscheint das Taj noch schöner) Besuch des weltberühmten Taj Mahal, das „Liebesgedicht in Marmor“, das von Schah Jahan 1630 für seine Königin Mumtaz Mahal gebaut wurde, um ihre sterblichen Überreste aufzubewahren und zu ehren. Dieses architektonische Wunder ist ein Meisterwerk aus weißem Marmor, daß von 20.000 Handwerkern aus Asien und Europa in einer 22 jährigen Bauzeit errichtet wurde (das Taj Mahal ist freitags geschlossen). Rückfahrt zum Hotel und Frühstück. Danach geht es weiter nach Jaipur. Unterwegs besichtigen Sie das verlassene Fatehpursikri – eine wunderschöne mittelalterliche Stadt, erbaut von Kaiser Akbar dem Großen im Jahre 1569 als Hauptstadt seines damaligen riesigen Reiches. Die Vorherrschaft der Stadt Fatehpur Sikri unter den Städten des Mogulreiches war nur von kurzer Dauer. Schon 14 Jahre nach ihrer Fertigstellung wurde sie wieder verlassen. Man streitet sich heute noch, ob die Stadt Aufgrund der schlechten Wasserversorgung oder wegen der Unruhen im Punjab aufgegeben wurde. Die gesamte hinduistische und islamische Architektur der Stadt ist ein Zeugnis der Toleranz unter Akbars Herrschaft. Zu besichtigen sind: Buland Darwaza (das Siegestor hat eine stattliche Höhe von 40 Metern), Jami Masjid, das Grab von Shaik Salim Christi, einer der größten des Sufi-Heiligen in der muslimischen Welt, der die Geburt von Akbars Sohn Jehangir voraussagte, das Panch Mahal, ein seltsames Gebäude, dass einem Buddhistischen Tempel ähnelt mit seinem geschlossenen Innenhof, der früher für öffentliche Audienzen genutzt wurde, und nicht zuletzt der Pachisi, welcher schwarz-weiß gepflastert ist, denn der Kaiser nutzte ihn zum Schachspiel mit Sklavinnen als Figuren. Check-in im Hotel – Übernachtung in Jaipur

13. Tag – Jaipur

Nach dem Frühstück: Besichtigung von Jaipur und Umgebung. Der Besuch des britischen Prinzen Albert, Ehemann von Königin Victoria, im Jahre 1853 veranlasste die Stadt alle Gebäude in der traditionellen Willkommensfarbe Rosa zu streichen. Aus diesem Grund wird Jaipur auch heute noch „Pink City“ genannt. Der Ausflug beginnt mit einem Besuch von Amber Fort (per Jeep und Elefant), das 1592 von Raja Man Singh als Königspalast erbaut wurde. Amber ist ein klassischer rajasthanischer Festungspalast. Innerhalb der Festung befindet sich auch Jag Mandir mit dem Sheesh Mahal, einem Raum, in dem Wände und Decke vollständig mit glitzernden Spiegeln bedeckt sind. Auf dem Weg zur Amber Festung Fotostopp am Hawa Mahal, dem Palast der Winde. Mit seinen 953 Fenstern, Erkern und Löchern wurde diese Fassade für die königlichen Frauen gebaut, die dahinter sitzen konnten, um unbeobachtet an den Prozessionen, Paraden und Aufmärschen teilzunehmen. Es geht weiter zum Stadtpalast von Jaipur. Der Palast bildet das Zentrum von Jaipur und beherbergt heute den Herrscherwohnsitz und Museen mit Sammlungen von Textilien und Kostümen, Waffen, Handschriften, Bildern und u.a. Anschließend besuchen Sie Jantar Mantar, die größte aus Stein und Marmor errichtete Freilichtsteinsternwarte der Welt, die zwischen 1728 und 1734 von Maharaja Jai Singh II., dem Astrologenkönig, gebaut wurde und heute Weltkulturerbe ist – Übernachtung im Hotel in Jaipur

14. Tag – Jaipur – Delhi – Varanasi

Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen und Flug nach Delhi. Von dort aus: Anschlussflug nach Varanasi – Transfer zum Hotel – Varanasi leitet seinen Namen von den zwei Strömen Varuna im Norden und Assi im Süden ab. Varanasi ist eine der ältesten (3.000 bis 5.000 Jahre), durchgehend bewohnten Städte der Welt. Die Stadt am Flussufer des Ganges gilt als einer der wichtigsten “Tirthas” (Pillgerorte) der Hindus. Abends: Fahrt mit einem Boot entlang der Ghats während der beeindruckenden Aarti-Zeremonie – Übernachtung im Hotel

15. Tag – Varanasi

Bei Sonnenaufgang über den Ufern des Flusses Bootsfahrt auf dem Ganges. Am Fluss entlang ziehen sich kilometerlange stufenartige Uferbefestigungen hin, die Ghats, an denen auf der einen Seite die Gläubigen im Wasser des für sie heiligen Flusses baden,wärend oft nur wenige Meter weiter die Leichen von Verstorbenen verbrannt werden. Die Asche wird anschließend in den Fluss gestreut. Ein Bad im heiligen Ganges soll von Sünden reinigen. In Varanasi zu sterben und nach dem Tode verbrannt zu werden soll eine Wiedergeburt verhindern. Rückkehr zum Hotel und Zeit für ein entspanntes Frühstück.

Später Besuch des Bharat Mata Tempel (Mutter-Indien), der noch von Mahatma Gandhi eingeweiht wurde und der Benares Hindu University. Der Bharat Mata Tempel liegt etwa 3 km westlich von Godaulia, außerhalb der Altstadt. Hier befindet sich eine große in Marmor gemeißelte Karte des indischen Subkontinentes und der tibetischen Hochebene, auf der die heiligem Tithas (Pilgerstätten) verzeichnet sind. Die Benares Hindu University wurde von Pandit Madan Mohan Malviya als Zentrum für das Studium der indischen Kunst, Kultur, Musik und Sanskrit gegründet. Der Campus mit über fünf Quadratkilometern beherbergt die Bharat Kala Bhavan, eine Sammlung von Miniatur-Malereien, Skulpturen aus dem ersten bis zum fünfzehnten Jahrhundert, alte Fotografien von Varanasi und Brokat Textilien. Nach der Besichtigung Rückfahrt zum Hotel – Mittagspause – Nachmittags Ausflug nach Sarnath, 10 km nordöstlich von Varanasi, einem der wichtigsten Wallfahrtsorte der Buddhisten. Hier verkündete Buddha die zentrale Botschaft vom mittleren Pfad zum Erreichen der vollständigen Leidensaufhebung, dem Nirvana, nachdem er erleuchtet wurde. Ca. 234 v. Chr. errichtete Kaiser Ashoka, ein begeisterter Anhänger des Buddhismus, hier eine Stupa zu seinem Gedenken.- Übernachtung im Hotel Varanasi

16. Tag – Varanasi – Bodhgaya

Fahrt nach Bodhgaya , einem spirituell bedeutenden heiligen Ort für Buddhisten aus aller Welt, die hierher kommen, um zu beten, zu lernen, zu meditieren oder um einfach diese außergewöhnliche Atmosphäre in sich aufzunehmen. Hier war es, wo Prinz Siddhartha Gautam unter einem Bodhi Baum meditierte und zu Buddha wurde, dem Erleuchteten!

Nach der Ankunft in Bodhgaya Check-in im Hotel. Später Besuch des Mahabodhi Tempels, der einen Ableger jenes legendären Bodhi-Baums beherbergt. Im Tempelinneren befindet sich eine vergoldete Statue des meditierenden Buddha. Die Wände sind verziert mit Schnitzereien, die Buddha darstellen. An der Nordseite des Tempels erstreckt sich der Juwelenpfad (Chankramanar), der aus 19 steinernen Lotosblüten besteht, die den Pfad markieren, wo Buddha in der zweiten Woche nach seinem Bodhi-Erlebnis der Überlieferung nach die Geh-Meditation praktizierte. Zu besichtigen sind auch einige Klöster in der näheren Umgebung, erbaut von ausländischen Buddhistischen Glaubensgemeinschaften in den jeweils landesüblichen Baustilen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses Niranjana liegt das Dorf Sujata. Der Überlieferung nach brachte ein Mädchen von dort Siddhartha vor seiner Erleuchtung Reispudding – Übernachtung im Hotel Bodhgaya

17. Tag – Bodhgaya – Rajgir – Nalanda – Bodhgaya

Früh am Morgen Ausflug nach Rajgir und Nalanda. Rajgir oder Rajagriha war die Hauptstadt des indischen Königreiches Magadha (gilt als das Ursprungsgebiet des Buddhismus) und später des Maurya-Reiches. Bis heute ist unklar, wann und warum die antike Stadt unterging. Fünf steinige Hügel umschließen das Umland von Rajgir, das durchzogen ist von den teilweise riesigen Ruinen der antiken Hauptstadt. Der Berg Gridhkuta, „Berg der Geier“, ist ein wichtiger Pilgerort für Buddhisten, Hindus und Jainisten. Er gilt als einer der Lieblingsorte Buddhas. Hier meditierte Buddha und gab seine Lehre an seine Schüler weiter. In der Saptaparni-Höhle wo seine  Arhats (Würdigen) ihre Initiation erhilten und die verborgenen Wahrheiten seiner Lehre hörten, wurde unmittelbar nach dem Tod des Erleuchteten das erste buddhistische Konzil abgehalten. Dort wurde über Neuentwicklungen in der buddhistischen Gemeinschaft diskutiert und Buddhas Lehren zum ersten Mal niedergeschrieben. Die schneeweiße Vishwa Shanti Stupa beherbergt goldene Buddhastatuen, die die vier Stadien seines Lebens, Geburt, Erleuchtung, Predigten und Tod, darstellen. In Venuvana nahm König Bimbisara die Lehre Buddhas an. Aus Dankbarkeit schenkte Bimbisara Buddha und seinen Jüngern einen Bambushain (Veluvana) als Aufenthaltsort. Nalanda ist eine Ruinenstadt. Hier befand sich die größte buddhistische Universität (gegründet im 5. Jh.), an der über 10.000 Studenten und 1.000 Professoren studierten und lehrten. Sie war damit zugleich das größte Lehrzentrum der antiken Welt überhaupt. Die Universität wurde Ende des 12. Jahrhunderts im Zuge der islamischen Eroberung Indiens und der damit verbundenen Dezimierung des Buddhismus zerstört. Neben den gut gepflegten Anlagen der Klöster und Tempel ziehen insbesondere das Multimedia-Museum und die neu errichtete Gedenkstätte für den in Nalanda im 7. Jh. lehrenden Xuanzang Pilger Touristen aus aller Welt an – Rückfahrt zum Hotel – Übernachtung in Bodhgaya

18. Tag – Bodhgaya – Patana – Kolkata

Nach dem Frühstück Fahrt nach Patna zum Flughafen und Flug nach Kolkata. Kolkata ist eine der vier Metropolen und die siebtgrößte Stadt Indiens. Sie ist die Hauptstadt des Bundesstaates Westbengalen. Bis 1911 war Kalkutta die Hauptstadt British-Indias. Heute ist Kolkata eine Industriestadt, Verkehrsknotenpunkt und Kulturzentrum, und schöpft aus seinen reichen kulturellen und demographischen Ressourcen.Transfer vom Flughafen zum Hotel und Check-in. Später Besuch des Kali Ma Tempels am Ufer des Hooghly River. Der Hindu-Tempel, erbaut im Jahre 1855 von Rani Rashmoni, ein Philanthrop und Anhänger von Kali, bewahrt ein altes Idol der Göttin Kali auf, Symbol für Tod und Zerstörung, aber auch Beschützerin und göttliche Mutter. Es folgt der Besuch des Birla Tempels an der Asutosh Chowdhury Avenue. Der Bau des Tempels begann im Jahr 1970. Es dauerte 26 Jahre, um die gesamte sehr anspruchsvolle Marmor-Struktur zu vervollständigen. Der Haupttempel beherbergt Statuen der Gottheiten Krishna und Radha. Die linke Seite des Tempels ist der Göttin Durga und der Hindu-Göttin Shakti (Symbol der Macht) gewidmet. Die rechte Seite ist Shiva gewidmet. – Übernachtung in Kolkata

19. Tag – Kolkata

Nach dem Frühstück Besuch des Blumenmarktes. Der Flower Market ist eines der Highlights von Kolkata. Seit 125 Jahren liegt er direkt unter der Howrah Bridge. Er gilt als der größte Blumenmarkt des östlichen Indien. Die freitragende Howrah Bridge, auch als Rabindra Setu bekannt, ist etwa so groß wie die Sydney Harbour Bridge, aber mit einem gigantischeren Verkehrsaufkommen. Sie ist die größte Brücke der Welt.

Der Pareshnath Jain Tempel ist ein sehr berühmt in Kalkutta. Er von einem Kunstkenner namens Ray Badridas Bahadur im Jahre 1867 erbaut. Er liegt auf der nordöstlichen Seite der Stadt und ist ein Ort der Anbetung, dessen Schönheit von Spiegeln und farbigen Steinen noch verstärkt wird. Er beherbergt vier verschiedene Tempel, von denen der wichtigste Tempel zu Ehren des 10. Jain Avtaar Sri Sital Nath Ji erbaut wurden.

Besuch der Synagoge von Kolkata. Der Eingang zu diesem großartigen Gebäude wird vollständig von Verkaufsständen mit Haarspangen und anderen Schmuckstücken verdeckt. Die Synagoge wurde 1884 von Ezras Sohn Elias David Joseph Ezra gebaut, zum Gedenken an seinen Vater. Die Synagoge ist im italienischen Renaissance-Stil erbaut.

Radha Krishna Temple (ISKCON): The International Society for Krishna Consciousness (ISKCON), umgangssprachlich als Hare-Krishna-Bewegung bekannt, ist eine religiöse Bewegung. Sie wurde 1966 in New York City von AC Bhaktivedanta Swami Prabhupada gegründet. Seine Philosophie basiert auf traditionellen hinduistischen Schriften wie dem Srimad Bhagavatam und der Bhagavad-Gita, die nach der traditionellen hinduistischen Auffassung beide vor mehr als 5000 Jahren entstanden. Das markante Erscheinungsbild der Bewegung und ihre Kultur hat Anhänger in Indien seit dem späten 15. Jahrhundert und im Westen seit den frühen 1930er Jahren. Der beliebte Spitzname „Hare Krishnas“ für die Anhänger dieser Bewegung kommt aus dem Mantra. Dieses Mantra, bekannt als das Maha Mantra, beinhaltet die Namen Gott Krishna und Rama.

Die St. Thomas Church ist eine im Kolonialstil erbaute römisch-katholische Kirche. Hier wird noch der lateinische Ritus praktiziert. St. Paul`s Cathedral ist die anglikanische Kathedrale der Kirche von Nordindien. Der Bau im neugotischen Stil mit Glasfenstern und zwei Fresken im florentinischen Renaissance-Stil wurde von Bischof Daniel Wilson im Jahr 1839 in Auftrag gegeben und 1847 geweiht.

Mutter Teresa: Besuch des Grabes von Mutter Teresa im Mutterhaus der „Missionarinnen der Nächstenliebe“- und des angrenzenden Museums.
Übernachtung in Kolkata

20. Tag – Kolkata – Delhi

Nach dem Frühstück: Transfer zum Flughafen von Kolkata und Flug nach Delhi. Transfer zum Hotel – Später: Besuch des Akshardham Tempel. Dieser prächtige Tempel wurde unter der Schirmherrschaft des Bochasanvasi Aksharpurushottam Swaminarayan Sanstha (BAPS) erbaut und am 7. November 2005 feierlich eingeweiht.

Der Tempel-Komplex ermöglicht einen einzigartigen Einblick in die hinduistische Religion und die indische Kultur. Der Akshardham Tempel-Komplex steht am Ufer des Yamuna und ist umgeben von einem weitläufigen 100 Hektar großen Gelände mit üppigen gepflegten Rasenflächen, Wasserfontänen und Pavillons.

Das Hauptgebäude beherbergt die 141-Fuß hohe Statue von Lord Swaminarayan. Am Abend Transfer zum Flughafen – Abreise

21. Tag – Frankfurt

Ankunft

Preise und Leistungen

Tour: Indien: Indiens heilige Orte, Dauer: 21 Tage
Preis ab 2.330,- € pro Person.

Der genannte Preis gilt ab 2 Personen in der Nebensaison und kann innerhalb einer Kategorie je nach Hotelauswahl variieren

Enthaltene Leistungen

  • Übernachtung mit Frühstück im DZ mit privatem Bad/WC
  • Inlandsflüge in Economy Class auf der Strecke Jaipur – Delhi – Varanasi – Patna – Kolkota – Delhi
  • Sämtliche Transfers in klimatisierten Fahrzeugen laut Programm
  • Deutsch und Englisch sprechende Reiseführer vor Ort
  • Bootsfahrt in Varanasi
  • Fahrt mit dem Zug von Delhi nach Amritsar
  • Fahrt mit einem Jeep nach Amber Fort/Jaipur und Elefantenritt zu dem auf einem Berg gelegene Fort
  • Alle Eintrittsgelder

Nicht enthaltene Leistungen

  • Langstreckenflüge (Angebot auf Anfrage: nennen Sie uns dafür bitte die vollständigen Namen der Reisenden, Ihren gewünschten Abflugort und die genauen Termine)
  • Visa
  • Ausgaben persönlicher Art wie Trinkgelder, Getränke, Telefon, Reinigung etc.

Angebotsanfrage

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    Anzahl Doppelzimmer

    Anzahl Dreibettzimmer

    Hotelkategorie

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